Internationales Protestbündnis BlockGas kündigt Großdemo für Mittwoch an

Internationales Protestbündnis BlockGas kündigt Großdemo für Mittwoch an

Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis ruft heute zur Demonstration “Kriminalisierung sozialer Bewegungen stoppen!” auf, die um 17:45 am Wiener Ballhausplatz startet. Während Lobbyist:innen bei der European Gas Conference (EGC) hinter den verschlossenen Türen des Marriott-Luxushotels über neue fossile Megaprojekte verhandelten, wurden friedliche Protestierende auf den Straßen vor dem Hotel von der Polizei brutal mit Schlagstöcken und Pfefferspray attackiert.

Gaskonferenz: Heute Demonstration gegen Polizeigewalt und Kriminalisierung sozialer Bewegungen

Gaskonferenz: Heute Demonstration gegen Polizeigewalt und Kriminalisierung sozialer Bewegungen

Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis ruft heute zur Demonstration “Kriminalisierung sozialer Bewegungen stoppen!” auf, die um 17:45 am Wiener Ballhausplatz startet. Während Lobbyist:innen bei der European Gas Conference (EGC) hinter den verschlossenen Türen des Marriott-Luxushotels über neue fossile Megaprojekte verhandelten, wurden friedliche Protestierende auf den Straßen vor dem Hotel von der Polizei brutal mit Schlagstöcken und Pfefferspray attackiert.

Gaskonferenz: Riesen-Transparent gegen Gasindustrie an Wiener Rathaus angebracht

Gaskonferenz: Riesen-Transparent gegen Gasindustrie an Wiener Rathaus angebracht

Aktivist*innen hingen heute Vormittag ein vier mal drei Meter großes Transparent mit der Aufschrift “Stop Gas, Stop NeoCO2lonialism” auf einem der Balkone des Wiener Rathauses auf. Damit wollten die Aktivist*innen der Gruppe “Klimagerechtigkeit Kassel” während der European Gas Conference in Wien darauf aufmerksam machen, dass die Gasindustrie trotz der Klimakrise und ihrer massiven Auswirkungen weiter voll auf ihr zerstörerisches Geschäftsmodell setzt. Zudem wollten sie den Zusammenhang von Klimakrise und Neokolonialismus aufzeigen. Gasförderung findet innerhalb neokolonialer Strukturen statt. Während die Industrieländer profitieren, würden vor allem die Menschen im globalen Süden unter der damit einhergehenden Umweltzerstörungen und jetzt schon spürbaren Folgen der Erderhitzung leiden.